Ziel | Inhalt
In Deutschland leiden rund drei bis vier Millionen Menschen an chronischen Wunden, bei denen der natürliche Heilungsprozess gestört oder gänzlich gestoppt ist. Vor allem Wundschmerz, Wundgeruch und eine eingeschränkte Mobilität führen meist zu starken körperlichen, aber auch psychischen Belastungen der Betroffenen.
Mit Hilfe einer effektiven Wundversorgung lässt sich die Lebensqualität der Wundpatienten nachweislich wesentlich verbessern. Seit den 60er Jahren ist bekannt, dass die "Hydroaktive" Wundbehandlung zu einer besseren und auch schnelleren Wundheilung führt als das früher häufig durchgeführte Trockenlegen der Wunde. Ist das ein Wunder?
- Die Geschichte der Wundversorgung
- Hydroaktive Wundversorgung was gehört da alles zu?
- Know How und Anwendung
- Phasen und ihre Kennzeichen bei der Wundheilung
- Exsudat und die Rolle in der Wundheilung
- Welche Unterstützung kann der Patient leisten?
- Wissen und Ressourcen
- Evaluation, woran messe ich den Verlauf der Wundheilung?
- Fallbeispiele
Hinweis
Das erworbene Zertifikat "Wundexperte ICW e.V." verliert nach fünf Jahren seine Gültigkeit und muss bei der ICW neu beantragt werden. Zur Rezertifizierung müssen jährlich mindestens acht Unterrichtseinheiten á 45 Minuten absolviert werden. Bei rechtzeitiger Anmeldung von Ärzten werden bei der LÄK CME-Punkte beantragt.
Die Veranstaltung ist als Rezertifizierung von der ICW anerkannt.
ICW Registrierung: 2024-R-el-Web-219
Weitere Informationen zur Rezertifizierung erhalten Sie bei: www.icwunden.de