medius KLINIKEN

[ANSPRACHE],

die SARS-CoV-2-Pandemie hat unser ärztliches Handeln seit März 2020 wesentlich mitbestimmt. Trotz dieser unumgänglichen Fokussierung auf das Coronavirus wurden andere Erkrankungen weiter behandelt und beforscht. Zu vielen rheumatischen Erkrankungen gab es in dieser Zeit wichtige neue Forschungsergebnisse. Da Kongresse nicht in den bekannten Formaten stattfinden konnten, wurden die neuen Studiendaten oft nicht im erforderlichen Umfang diskutiert oder gingen bei einer reinen Publikation der Ergebnisse sogar ganz unter.
Wir möchten Sie ganz herzlich zu einem "Wrap-Up" der wichtigsten Entwicklungen in der Rheumatologie in den letzten 18 Monaten einladen und diese mit Ihnen diskutieren. Im Fokus stehen neben Innovationen im Bereich der Diagnostik insbesondere inzwischen neu zugelassene oder kurz vor der Zulassung stehende Therapieverfahren und neue Leitlinien, wie die für 2021 erwartete neue DVO-Leitlinie zur Osteoporose. Zudem wollen wir einen Blick in die Zukunft auf neue an der Pathogenese orientierte Therapiekonzepte wie die Toleranzinduktion und Stammzelltherapie wagen. Für diese anspruchsvollen Themen konnten wir wieder international ausgewiesene Experten gewinnen.
Wir hatten zunächst gehofft durch eine Verschiebung unsere traditionelle Frühjahrssymposiums in den Sommer ein persönliches Treffen ermöglichen zu können. Aufgrund des aktuellen Pandemieverlaufs ist eine Präsenzveranstaltung Anfang Juli nun aber leider doch nicht verlässlich planbar. Bitte beachten Sie, dass das Symposium daher in diesem Jahr online und in einem etwas gestrafften Format stattfindet, Wir sind optimistisch, dass dann im Frühjahr 2022 wieder ein persönlicher kollegialer Austausch im Rahmen unsere Frühjahrssymposiums möglich sein wird. Über eine rege Teilnahme an unserer Veranstaltung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen,

Ihr
Bernhard Hellmich